Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.1 haben mit der Hilfe aller Menschen, die an unserer Schule lernen und arbeiten, im letzten Schuljahr Leergut im Wert von 150 Euro sammeln und das Geld an das Projekt „Wald für Köln“ der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. spenden können.
Hiermit konnten 38 m2 Boden als Fläche für Baumpflanzungen im Stadtgebiet gesichert werden. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, die ihre Pfandflaschen und -Dosen in die Umweltkiste an der Pförtnerloge geworfen haben.
Die Ferien neigen sich dem Ende zu und hier sind ein paar Informationen zum ersten Schultag und den Nachprüfungen im 11. Jahrgang.
Alle Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs, die eine Nachprüfung absolvieren müssen, schreiben die zugehörige Klausur am Montag (26.08.2019) ab 9 Uhr. Wir treffen uns 8.45 Uhr am Beratungsbüro. Für die Nachprüfung in Mathematik ist der geladene und entsperrte GTR mitzubringen. Die mündlichen Prüfungen finden dann am Dienstag (27.08.2019) ab 14 Uhr statt. Hier treffen wir uns um 13.45 Uhr vor dem Beratungsbüro.
Alle Wiederholerinnen und Wiederholer eines Oberstufenjahrgangs melden sich am ersten Schultag (Mittwoch / 28.08.2019) um 8 Uhr bei ihrem jeweiligen Jahrgang. Der 11. Jahrgang trifft sich im PZ. Die Jahrgänge 12 und 13 treffen sich im NW Bereich (Hörsaal).
Alle neuen Schülerinnen und Schüler gehen ebenfalls am Mittwoch zu ihren Jahrgängen. Die notwendigen organisatorischen Angelegenheiten klären wir in Ruhe an den ersten Schultagen.
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern der Oberstufe einen gelungenen Start ins Schuljahr 2019 / 2020.
Am Sonntag den 23.6.2019 machten sich 51 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule mit vier Lehrerinnen und Lehrern auf den Weg nach Southend-on-Sea.Wir starteten sonntags sehr früh (ca. 7:30 Uhr) Richtung Vereinigtes Königreich. Wir erreichten gegen 11 Uhr Calais und nahmen die Fähre über den Ärmelkanal. Für viele Schülerinnen und Schüler war die Überfahrt mit sehr guter Sicht ein großes Erlebnis. Nach dem Übersetzen ging es weiter nach Southend-on-Sea, welches wir gegen 18 Uhr erreichten. Die Gastfamilien warteten gespannt auf uns am Treffpunkt. Zügig und unkompliziert wurden alle Schülerinnen und Schüler auf die Familien verteilt. An ihrem ersten Abend lernten die Schülerinnen und Schüler und auch wir Lehrer die Familien kennen und nahmen unser erstes gemeinsames Abendessen ein.
Am nächsten Morgen trafen wir uns früh für eine Stadtrallye
durch Southend. So lernten die Schülerinnen und Schüler die Stadt und die
Menschen, die dort leben, besser kennen. Southend ist vor allem für die
Fischerei und den Handel mit London bekannt. Geprägt vom Meer und der Küste am
Kanal, besitzt Southend den längsten Pier Europas. Der Pier ist 1,5 Meilen,
also knappe 3km lang. Am Ende des Piers befindet sich eine Fun Fair (Kirmes) im
Stil der 1950er/1960er Jahre, welche wir besuchten und wo wir Rast machten.
Am Dienstagmorgen ging es auf große Fahrt nach London. Wir
nahmen den Bus Richtung Greenwich Pier, um von dort aus mit dem Boot nach
London hineinzufahren. Auf der Strecke Richtung Westminster passierten wir die London
Docklands (Londons ehemals bedeutendster Wirtschaftsstandort). Die alten
Lagerhäuser und Werften, von denen es hunderte gab, sind heute moderne
Wohnungen und Büros inmitten des neuen „hippen“ Viertels der Docklands. Vorbei
an Canary Wharf – dem heutigen Finanzzentrum Londons – fuhren wir in den
Stadtkern Londons ein. Wir passierten wichtige Punkte der Stadt, wie z.B. die Tower
Bridge und den Tower of London. Londons Zentrum besticht durch die Mischung von
Alt und Neu und so sahen wir auch die neuen architektonischen Wahrzeichen der
Stadt: The Shard (die Scherbe), The Walkie-Talkie (Ja, das Gebäude sieht
wirklich aus wie ein Funkgerät) und The Gurkin (die Gurke).
Die Schülerinnen und Schüler fotografierten begeistert jedes
Gebäude und jede Statue am Ufer der Themse. Nachdem wir die London Bridge
unterquert hatten (Die Brücke wurde ausschließlich von weiblichen Bauarbeitern
erbaut, war vor dem eigentlichen Termin fertiggestellt und war günstiger als
geplant!) legten wir in Westminster an. Von dort aus starteten wir in zwei
Gruppen unsere Tour durch London.
Unsere erste Station war der eingepackte und in Sanierung
befindliche Big Ben mit den dazugehörigen Houses of Parliament. Vorbei an der Westminster
Abbey wanderten wir durch den stets belebten St. James Park Richtung Buckingham
Palace. Bis auf ein paar Schülerinnen und Schüler kannten die anderen das Heim
der Queen noch nicht. Wir legten vor dem Palast kurz Rast ein und die
Schülerinnen und Schüler nutzten die Zeit für viele Fotos. Ein Highlight für
die Schülerinnen und Schüler waren vor allem die königlichen Wachen. Nach dem
königlichen Hauptsitz zogen wir Richtung Downing Street – dem politischen
Zentrum des Landes. Durch die hohen und stark bewachten Tore konnten wir nur
einen kurzen Blick auf die Hausnummer 10 erhaschen.
An der berühmten Pferdewache vorbei, welche für die Paraden
und Wachabtausche bekannt sind, liefen wir Richtung Trafalgar Square und zur Statue
des Lord Nelson. Nelson war der berühmteste englische Seefahrer, welcher alle
Weltmeere besegelte und England verhalf, zur Weltmacht aufzusteigen. Dieser
jedoch hatte Zeit seines Lebens Angst vor dem Meer – welch Ironie! Von dort aus
nahmen wir die Tube und überließen die Schülerinnen und Schüler ihrer frei
verfügbaren Zeit am Oxford Circus und diese erkundeten von dort aus
selbstständig die Stadt.
Nach der Freizeit trafen wir uns am London Eye wieder. Die
Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, London von oben zu betrachten
– ganze 15 Minuten dauert eine Umrundung auf Londons wohl bekanntestem
Wahrzeichen. Nach diesem ereignisreichen Tag ging es von Greenwich North wieder
zurück nach Southend-on-Sea.
Der Mittwoch stand dann ganz unter dem Zeichen von
Geschichte und Bildung. Es ging nach Cambridge – zu einer der ältesten
Universitätsstädte der Welt. Cambridge ist seit dem 13. Jahrhundert bekannt für
exzellente Bildung. Dies konnten die Schülerinnen und Schüler am eigenen Leib
erleben, indem sie durch die würdevollen Straßen und Anlangen der Stadt
schlenderten. An unserem Besuchstag war gerade graduation und die Studierenden
feierten ihren Abschluss. Wir konnten diesem ehrwürdigen Ereignis kurz und aus
der Ferne beiwohnen. Die Studenten waren in ihren traditionellen Roben
gekleidet – dies hinterließ Eindruck bei unseren Schülerinnen und Schülern!
Auch Cambridge entdeckten die Schülerinnen und Schüler durch eine Rallye und
lernten so die wichtigsten Ecken der Stadt kennen. An den Kanälen vorbei ging
es am späten Nachmittag über die zahlreichen Brücken zurück zum Bus und zurück
nach Southend-on-Sea.
An unserem letzten Tag ging es noch mal in die Hauptstadt.
Dieses Mal für eine Führung durch den Tower of London. Die Schülerinnen und
Schüler erhielten Audio-Guides und wurden über das eindrucksvolle Gelände
geführt. Besonders eindrucksvoll waren die königlichen Juwelen, welche alle
Königinnen und Könige zu ihrer Thronbesteigung trugen und die Geschichte des
Hauptgebäudes (jenes Gebäude, welches allgemeinhin als Tower bekannt ist). Nach
der Führung hatten die Schülerinnen und Schüler ausgiebig Zeit, den letzten Tag
in London auf eigene Faust zu gestalten. Stationen waren der berühmte Camden
Market, Covent Garden, Hyde Park und viele mehr.
Freitag war unser letzter Tag auf der Insel, welcher
vollends der Verabschiedung, des Packens und der Rückreise gewidmet war. Nach
12 Stunden Fahrt kamen alle Schülerinnen und Schüler gesund, (halb-)munter und
unversehrt in Chorweiler an.
Viele Momente und Erfahrungen bleiben uns als schöne
Erinnerungen von der diesjährigen Englandfahrt erhalten!
Mit über 1000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern fanden auch am Ende dieses Schuljahres wieder die Bundesjugendspiele statt. Erstmals waren auch ca. 60 Schülerinnen und Schüler der benachbarten Waldorfschule eingeladen, die sich in den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Wurf und Ausdauer messen konnten.
Vielen Dank allen fleißigen Helfer, ohne die es nicht möglich wäre, ein so großes Sportfest zu veranstalten. Sei es die Unterstützung bei der Klassenbegleitung oder aber der Hilfe an den verschiedenen Stationen.
Am Mittwoch, den 10.Juli 2019, wurden alle Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrer, die mit dem Fahrrad zur Schule gekommen waren, mit einer Limonade begrüßt. Stilecht wurde das Kaltgetränk im Lastenrad ChorRider verteilt, dass man kostenlos über Kasimir beim Bürgerzentrum in Chorweiler ausleihen kann.
Wir freuen uns, dass rund 60 Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad zur Heinrich-Böll-Gesamtschule fahren und so fit bleiben und die Umwelt schonen.
Dieses Jahr fand erneut unsere Sprachreise nach Valencia in
der EF statt. Mit den teilnehmenden Spanischschülerinnen und -Schülern des
Jahrgangs und unseren Lehrerinnen Frau Rodriguez Martin und Frau Bostan hatten
wir einen eindrucksvollen Aufenthalt in der drittgrößten Stadt Spaniens. Neben
dem täglichen Besuch der Sprachschule Taronja,
welche unmittelbar auf der Fußgängerzone der Innenstadt gelegen ist, hatten
wir ein breitgefächertes Programm. Durch das untypische, regnerische Wetter,
welches uns empfangen und wieder verabschiedet
hat, ließ sich die Gruppe nicht beeinflussen und machte sich auf den Weg, die
Stadt, Sprache und Kultur zu erkunden. Nun wird interkulturelles Lernen
erfahrbar: Die spanischen Essgewohnheiten vom Frühstück bis zum Abendessen, die siesta, das Temperament der Valencianos, aber auch der Einfluss der
Bilingualität werden hautnah erlebt.
Der Besuch der Stadt der Wissenschaften und Künste und des Oceanográfico, der großartigen
Delphinshow, die Stadtführung in spanischer Sprache, der Hafen und der Strand
Malvarrosa und die Streetart im alten Fischerdorf sind nur einige Beispiele der
Aktivitäten, die Schülerinnen und Schüler mit viel Vergnügen in Erfahrung
bringen konnten. Die von der Sprachschule organisierte fiesta de paella am ersten Abend beispielsweise beeindruckte die
Schülerinnen nicht nur durch den einzigartigen Geschmack des traditionellen Gerichts,
sondern auch durch die außergewöhnliche Atmosphäre und den freundschaftlichen
und herzlichen Empfang der Gastgeber. Ein Valencia-Quiz mit anschließender
Preisverleihung, über die Stadt, Sprache und Kultur Valencias rundete die Reise
ab, bevor wir die wundervolle Kulturstadt leider wieder verlassen mussten.
Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein unserer Schule,
der uns die Stadtführung in spanischer Sprache und den Besuch der Stadt der
Wissenschaften und Künste, insbesondere das Oceanográfico,
finanziell ermöglichte. ¡Muchas
gracias!
Kurz vor den Sommerferien noch ein kleiner Rückblick auf das Schuljahr der
HBG aus politischer Sicht. Im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament am
26. Mai 2019 fanden auch an der HBG wieder U18-Wahlen zum Europäischen Parlament
statt, und zwar am Donnerstag, den 16.05.2019. Den ganzen Tag über konnten die
Schülerinnen und Schüler, im Freizeitzentrum unserer Schule, mit ihrer Stimme
eine Partei für das Europäische Parlament wählen.
Neben der unterrichtlichen Vorbereitung in den einzelnen Klassen und Kursen
gab es darüber hinaus noch ein Angebot der SV. In den großen Pausen konnten
Kurzentschlossene den Computerraum der Oberstufe nutzen, um den Wahl-O-Mat der
Bundeszentrale für politische Bildung auszuprobieren, und darüber hinaus mit
anderen Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen.
Während des Wahltags übernahmen einige Schülerinnen und Schüler der SV sowie
der Jahrgangsstufen 7, 9, 11 und 12 sehr verantwortungsbewusst die Aufgaben der
Wahlhelfer/innen, natürlich mit Unterstützung einiger Lehrerinnen und Lehrer.
Jede Schülerin und jeder Schüler, der unter 18 Jahre alt ist, konnte seine
Stimme für die U18-Europawahl abgeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,6
Prozent. Insgesamt war es wieder einer sehr gelungene Wahl, an der die
Schülerinnen und Schüler hautnah erfahren konnten, wie eine Wahl abläuft.
Im Vergleich hierzu die Gesamtergebnisse der
deutschlandweiten U18-Europawahl:
Bündnis 90/Die Grünen (28,88 %), SPD (15,01 %), CDU
(12,68 %), Die Linke (6,97 %), AfD (6,74 %), FDP (5,48 % ), PARTEI MENSCH
UMWELT TIERSCHUTZ (5,01 %), Die PARTEI (4,16 %)
Als
in der Projektwoche im Jahre 2017 an unserer Schule der Workshop Kung Fu
angeboten wurde, waren insbesondere unsere Schüler Jan Stemmler, Jimmy Chukri
und Arsel Bibo aus der Klasse 9.6 sofort begeistert. Nach der sehr spannenden
Woche, in der die Schüler*innen damals ihre Kenntnisse über den Kung-Fu Stil
Choy-Lee-Fut sowohl theoretisch als auch praktisch erweiterten, wollten die
Jungen diesen Sport nicht mehr aufgeben. Seit nunmehr fast 2 Jahren betreiben
sie Kung Fu verbindlich. Einen Höhepunkt ihrer sportlichen Leistungen
verbuchten Jan, Jimmy und Arsel durch die Teilnahme am Turnier Wan Fu Cup
Ende Mai diesen Jahres. Was Kung Fu für die Teilnehmer bedeutet, das könnt Ihr
hier lesen:
Jimmy: „Kung Fu hat mein Leben verändert. Ich lerne
meine Konzentration zu verbessern und arbeite an mir. Die Meisterschaft war
sehr schön und ich habe so viele interessante Menschen kennengelernt.
Choy-Lee-Fut zeigt mir, was es bedeutet, ein guter Mensch zu sein.“
Arsel: „Kung Fu ist etwas Besonderes für mich. Da habe
ich gute Freunde und wir haben sehr viel Spaß. Bei der Meisterschaft konnte ich
noch keinen Titel holen, doch es geht ums Mitmachen. Das zählt.“
Jan: „Ich gehe so gerne zum Choy-Lee-Fut. Es hält mich
körperlich und geistig fit und ich habe endlich eine coole Beschäftigung
gefunden, die mich davon abhält, nur zuhause zu sitzen.“
Auch in diesem Jahr werden im Rahmen einer Ausstellung viele künstlerische Werke der Schülerinnen und Schüler unserer HBG gewürdigt.Mit dem Titel „Plastik jagt Fische“ eröffnen Simone Cazin und Theo Lünsdorf am Sonntag, 26. Mai, die Ausstellung im Café des Bürgerzentrums Chorweiler vor. Das Thema umfasst die Verschmutzung der Weltmeere, die tragischen Folgen für die ozeanische Flora und Fauna und das weltweite Problem des Mikroplastik. In mehreren Klassen der Jahrgänge 5,7,8 und 10 ha-ben die SchülerInnen Bildungsmaterial gesammelt und ausgewertet. Sie haben ihr dazugewonnenes Wissen und ihre Betroffenheit in Form von Collagen bildnerisch dargestellt: Autoreifen am Meeresgrund, Schildkröten, die Plastiktüten als vermeintliche Beute fressen, die sogenannten „Geisternetze“ (verloren gegangene Fischernetze), die jahrelang den Meeresbewohnern zum Verhängnis werden können. Zur feierlichen Eröffnung waren einige der kleinen KünstlerInnen mit Eltern, Schaulustige sowie Lehrkräfte vor Ort. Für eine emotionale Komponente sorgte die musikalische Begleitung am Klavier von einigen SchülerInnen, was mit viel Applaus gewürdigt wurden. Die künstlerischen Werke können bis zum 28. Juni 2019 zu den Öffnungszeiten des Cafés bewundert werden: montags bis freitags von 9:00-12:00 Uhr sowie sonntags von 14:00-17:00 Uhr.
Anlässlich der
Internationalen Kinder- & Jugendbuchwochen hatten wir, dank der SK Stiftung
Kultur und unserem Förderverein, die besondere Möglichkeit die norwegische
Autorin Iben Akerlie und Ihren Dolmetscher John Thorweihe bei uns zu Gast zu
haben.
Am 20.05.2019 kamen dazu vier Klassen des 5. Jahrgangs in die
Bibliothek, um an dieser Autorenlesung teilzunehmen. Vorgestellt wurde das Buch
„Lars, mein Freund“ in welchem es um Freundschaft, Integration und Mobbing
geht.
„Verliebt,
feige und doch ganz mutig
Amanda
liebt Adam, der in ihre Klasse geht, aber Adam liebt Amanda nicht. Und als ob
das nicht schon schlimm genug wäre, bekommt Amanda von ihrer Lehrerin eine ganz
besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll sich um den neuen Mitschüler Lars
kümmern, der das Downsyndrom hat. Furchtbar findet Amanda das. Nicht weil
Vorurteile sie quälen, nicht weil Lars ihr etwa unsympathisch wäre. Nein, sie
hat Angst bei den anderen anzuecken und nicht mehr beliebt zu sein. Aber mit
Lars ist es nett, vor allem nach dem Unterricht bei ihm zu Hause amüsiert sich
Amanda wie Bolle. Und trotzdem schwelt ein Brand in der Klasse, der Lars
betrifft. Als die Katastrophe fast unausweichlich scheint, muss Amanda Position
beziehen – und stellt sich gegen Lars. Ob er ihr je verzeihen kann?“
Während der Lesung haben die Autorin und der Dolmetscher
ausgewählte Abschnitte aus dem Buch abwechselnd auf Norwegisch und Deutsch
vorgelesen und die SchülerInnen konnten zwischendrin und im Anschluss einige
Fragen bezüglich der Textpassagen, aber auch persönliche, an die Autorin
stellen. Die Lesung war eine spannende Abwechslung zum normalen Schulalltag und
die Nachfrage für das Buch war anschließend riesig.
Wir bedanken uns nochmal bei der Autorin Iben Akerlie und dem
Dolmetscher John Thorweihe für die interessante und spannende Zeit und bei der
SK Stiftung Kultur und dem Förderverein der HBG, dass sie uns dies ermöglicht
haben.
Das Buch „Lars, mein Freund“ haben wir in zweifacher
Ausführung zur Ausleihe in unserer Bibliothek.