HBG qualifiziert für das Landesfinale Gerätturnen
Das Schuljahr hat kaum begonnen und schon mussten die Turner der Heinrich-Böll-Gesamtschule bei den Regierungsbezirksmeisterschaften antreten.
von li. nach re. sitzend: Ali Özbek (5.2), Adrian Schiefke (7.7), Nermin Bajramovic (5.2), Eren Saglam (5.2) Hinten: Laura Bischoff (7.7), Natali Freitag (7.7), Friederike Effer (8.6)
Die Vorbereitung auf diesen Wettkampf gestaltete sich nicht ganz so einfach, denn durch Feiertage, Krankheitswellen, Verletzungen und den vorzeitigen Ausfall von Frau Weidner, die wir schmerzlich vermissen, konnte das vorgesehene Programm nicht ganz wie geplant absolviert werden.
So reiste Herr Wiedemann am 5.12. 2012 – statt mit geplanten 2 Mannschaften – mit einer Jungenmannschaft nach Köln-Bickendorf. Diese war jedoch sehr motiviert und äußerst diszipliniert. An 3 Gerätebahnen mussten Übungen an Reck, Schwebebalken, Parallelbarren, Bock und Boden bewältigt werden. Es musste das Tau hochgeklettert, Standweitsprünge absolviert und eine Pendelstaffel gezeigt werden. Die Besonderheit bei diesem Wettkampf stellen jedoch das Synchron- und Parallelturnen dar. Alle 5 Mannschaftsmitglieder müssen je 8 Hockwenden über Turnbänke synchron ausführen und je 4 Rollen vorwärts, ebenfalls synchron. Beim Parallelturnen müssen 2 Zweier-Teams der 5 Mannschaftsmitglieder mindestens 3 Elemente parallel und synchron, auf 2 Bodenbahnen nebeneinander, turnen. Alle Anforderungen wurden wirklich gut bewältigt und manch einer überraschte mit einer nicht erwarteten Höchstleistung.
Mit aufgetanktem Selbstbewusstsein und glücklichen Gesichtern nahmen die Schülerinnen und Schüler die Urkunde bei der Siegerehrung in Empfang. Die Qualifikation für das Landesfinale am 24.1.2013 in der Tasche! Herzlichen Glückwunsch!
An dieser Stelle noch einen großen Dank an die Schülerhelfer Marie Spanier (8.5), Friederike Effer (8.6) und Laura Bischoff (7.7). Sie turnten im letzten Jahr noch selbst in der Schulmannschaft und unterstützen den Übungsbetrieb nun aktiv, da sie altersgemäß nicht mehr antreten dürfen.
B. Dittmar