Die HBG ist eine Gesunde Schule

Gesundheitsförderung wird dauerhaft in Aktivitäten der Schule integriert. Die „Gesunde Schule“ richtet sich an Schüler, Lehrkräfte, Schulpersonal und an die Eltern. Das Projekt hat großen Einfluss auf die Schule: den Unterricht, das Schul- und Arbeitsklima, das soziale Miteinander, den Teamgeist, Schulräume und Schulgelände sowie das schulische Umfeld.

Die HBG ist eine Bewegungsfreudige Schule

und schon 2008 wurde die HBG vom Land NRW dafür ausgezeichnet.

Aktivitäten

Viele Aktivitäten und Projekte, die das Schulklima positiv beeinflussen, werden an der Heinrich-Böll-Gesamtschule bereits seit langer Zeit durchgeführt:

  • die 30-minütige „Aktive Pause“
  • die Gestaltung der Mittagsfreizeit mit Bewegungsbereichen wie Radstation, Zirkusstation, Spieleausleihe, …
  • Turnhallenstationen mit sportlichen Angeboten in der Mittagspause
  • Ruhebereiche wie Bibliothek und Traumland
  • die von Eltern geführte Cafeteria „Böll-Oase“
  • Streitschlichtermodell
  • der Sanitätsdienst

Weitere Angebote auf Jahrgangsebene

5./6. Jahrgang

  • Zahnärztliche Untersuchung (Gesundheitsamt Köln)
  • Mädchensprechstunde
  • Zirkusprojekt (Magic of School) mit Aufführungen  alle zwei Jahre

7./8. Jahrgang

  • Projekt Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit dem Kriminalkommissariat „Vorbeugung“ der Kölner Polizei
  • Erlebnispädagogischer Tag (siehe Beispielprojekt)
  • Mädchensprechstunde

9./10. Jahrgang

  • Thema Sexualität: Aufklärung, Verhütung, Aids-Prävention in Zusammenarbeit mit MitarbeiterInnen von Pro Familia
  • Suchtprophylaxe
  • Bewerbungstraining und Hilfe bei der Berufsfindung (BIZ, AOK, Ford Köln, Sparkasse, Wirtschaftsjunioren etc.)
  • Mädchensprechstunde

Beispielprojekt:

Gemeinsam sind wir stark
Ein erlebnispädagogisches Projekt im 7. Jahrgang

Die Jungen und Mädchen der Klassen führten verschiedene Kooperationsspiele durch, um dadurch den Klassenzusammenhalt zu stärken. Die Spiele waren in eine Abenteuergeschichte eingebettet, bei denen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mehrere Aufgaben lösen mussten. Hier wurde Teamentwicklung und Teamfähigkeit zu einem Schwerpunkt der erlebnispädagogischen Arbeit. Immer wieder konnten die Teilnehmer erkennen, wie wichtig dieser Gesichtspunkt in der realen Situation ist.

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Zum Teil wurden Individualaufgaben erfüllt, durch die die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein besonders entwickelt wurden. Beim Klettern stellte sich oftmals mangelnde Anstrengungsbereitschaft heraus, die in der Besprechung zum Thema gemacht wurde und in den Auswirkungen auf das Schulleben gezeigt werden konnte.

Die Reflexion des eigenen Handelns erfolgte jeweils nach dem Abschluss der Übungen im großen Kreis. Hier wurden die unterschiedlichen Vorgehensweisen analysiert und weitere Verhaltensmuster besprochen. Der Vergleich mit der Situation in der Schule erbrachte jeweils entscheidende Verbesserung für das Klima in der Klasse.

In Jahrgangsstufenkonferenzen wurden die Lehrerinnen und Lehrer über die Ergebnisse des Erlebnistages informiert. Auf diese Weise erhielten sie weitere Gesichtspunkte, um das soziale Leben in der Klasse zu fördern und auszubauen. Die erlebnispädagogische Arbeit hat sich als so wesentlich für das soziale Lernen in den Klassen herausgestellt, dass wir auch in Zukunft diese Projekte weiter durchführen wollen.

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