Seit dem Schuljahr 2015/16 gehört die Heinrich-Böll-Gesamtschule zu den rund 1.100 Schulen in Deutschland, die an dem mehrfach ausgezeichneten bundesweiten Schülerwettbewerb Jugend debattiert teilnehmen. Am Dienstag, den 30. Januar 2018 fand zum dritten Mal an der HBG das Schulfinale im Rahmen dieses Wettbewerbs statt.
Auf der Bühne im Freizeitzentrum debattierten acht Schülerinnen und Schüler, die sich zuvor durch besondere Debattierleistungen ausgezeichnet hatten, über die Fragen „Soll der Verzehr von „fast food“ in der Schule verboten werden?“ (Sek. I) und „Sollen Haschisch und Marihuana auch in Deutschland legalisiert werden?“ (Sek. II).
Auch in diesem Jahr interessierten sich viele Schülerinnen und Schüler für die Debatten, so dass das Freizeitzentrum erneut gut gefüllt war. Dies ist umso erfreulicher, da es ein vorrangiges Ziel der Projektteilnahme ist, möglichst viele Schülerinnen und Schüler an der HBG für das Debattieren zu begeistern und auf diese Weise an unserer Schule eine positive Diskussionskultur zu fördern.
Die aus Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrern bestehende Jury hatte eine schwierige Wahl zu treffen. Beim Regionalwettbewerb, der am 14. Februar 2018 am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Pulheim stattfindet, werden nun Lea Schmitz und Susanna Czarnetzki (Sek. I) sowie Lukas Wasmuth und Birte Hundt (Sek. II) die Heinrich-Böll-Gesamtschule vertreten. Herzlichen Glückwunsch, wir drücken Euch die Daumen!
Großer Respekt gebührt jedoch sämtlichen acht Schulfinalisten, die vor einem beachtlichen Publikum zwei interessante und faire Debatten gezeigt haben. Zudem bedanken wir uns bei allen Juroren herzlich für ihr Engagement.