Ein Bericht von Lena Krüger aus der 7.6
Das Begabtenförderprogramm „HBG studiert“ sorgte dafür, dass einige Schülerinnen und Schüler von der HBG die Möglichkeit bekamen, einen Tag an der Deutschen Sporthochschule Köln zu verbringen. Das ist mein Bericht: Am 20.12.2023 trafen wir uns mit der Gruppe am Eingang der Schwimmhalle um 8:30 Uhr. Herr Mohs hat uns dann erst einmal alles erklärt und wir haben uns die Hallenbäder angeguckt, die echt groß waren. Die Schwimmerinnen und Schwimmer, die aktiv am Geschehen teilnehmen konnten, mussten einen kleinen Teil der Aufnahmeprüfung machen. Die Prüfung war in verschiedene Teile aufgeteilt: Eine davon war Technik-Schwimmen, bei einer weiteren Teilprüfung musste man vom 1m-Brett reinspringen, danach ging es zum Tauchen und anschließend sind wir noch auf Zeit geschwommen. Das war für viele schon sehr anstrengend.
Herr Mohs hat uns dann auch erklärt, dass man bei der Aufnahmeprüfung nur einen Prüfungsteil nicht bestehen darf. Als nächstes sind wir dann in die Bibliothek gegangen und dort durften wir ein Buch aussuchen und anschauen. In der Bibliothek wurde uns erklärt, dass auch wir Schülerinnen und Schüler hier lernen dürfen, aber man muss sehr leise sein.
Auf dem Weg zur Vorlesung haben wir uns darüber unterhalten, welche Studiengänge an der Deutschen Sporthochschule angeboten werden. Vor der Vorlesung stärkten wir uns noch etwas mit Essen und den Getränken. Als wir dann in die Vorlesung gehen wollten, war leider alles sehr voll. Daher sind wir in einen Vorleseraum gegangen, wo gerade keine Vorlesung war. Krass, die Stühle waren sehr unbequem, bestimmt damit die Zuhörer nicht einschlafen…
Im Anschluss haben wir uns noch einzelne Kurse angeguckt und sind dann in einen Kurs gegangen, in dem die angehenden Lehrerinnen oder Lehrer, die in diesem Kurs ausgebildet werden, eine Akrobatikprüfung abgelegt haben. Die Prüfung bestand aus einer Choreographie, die die Studierenden gemeinsam mit uns Schülerinnen und Schülern erarbeitet haben. Wir mussten also innerhalb von nur 45min mit den erwachsenen Sportstudierenden zu einer bestimmten Musik eine Show mitgestalten. Das hat uns allen viel Spaß gemacht!
Ich habe mir dann meine Akrobatik-Socken angezogen und los ging es, aber vor der Choreographie mussten wir uns noch warm machen. Also haben die Studierenden ein cooles Spiel gespielt, wo zwei Leute die Restlichen fangen, und diejenigen, welche die Gefangenen befreien wollten, mussten dann zu viert die Person auf eine weiche Matte tragen. Als alle aufgewärmt waren, haben wir noch die Regeln zur sicheren Hilfestellung erklärt bekommen. Als alle fertig waren, ging es endlich los. Meine Teamkameraden und Ich waren sehr nervös, weil wir uns untereinander nicht kannten, aber dadurch, dass ich sehr leicht war, ging alles gut. Ich habe zu „Fluch der Karibik“ mit meiner Gruppe was vor getragen. Wir haben dann einzelne Figuren aneinander gefügt und dadurch wurde es eine tolle Aufführung. Alle Beteiligte haben das großartig gemacht und uns immerzu Verbesserungsvorschläge mitgeteilt.
Im Anschluss hat der Kursleiter von Herr Mohs noch ein Geschenk bekommen und wir sind noch zum Leichtathletik Platz gegangen, da die Leichtathletik Halle leider defekt war und renoviert werden musste. Wir haben uns dann auch dort noch die tollen Sachen angeschaut. Herr Mohs hat uns noch gefragt, ob wir uns vorstellen könnten, hier an der Sporthochschule unser Studium zu beginnen.
Ich fand den Ausflug sehr spannend und toll und ich würde es jeder Person empfehlen mal einen Ausflug zur Sporthochschule Köln zu machen, da man dort viele Sachen studieren kann und es viel zu entdecken gibt. Es ist für alle Personen, die es lieben, etwas in Richtung Sport zu machen, egal ob jung oder alt, definitiv etwas dabei 😉