Unter dem Jubel der Klassenkameradinnen und –kameraden erturnte die Schulmannschaft Gerätturnen der Heinrich-Böll-Gesamtschule in der eigenen Sporthalle beim Landesfinale Gerätturnen 2014 des Schulsportwettkampfprogramms „Jugend Trainiert für Olympia“ einen tollen 5. Platz. Gratulation an Nermin Bajramovic (6.2), Eren Saglam (6.2), Robin Siebert (7.7), Tim Siebert (7.5) und Lina Basaran (6.2), angefeuert von den Ersatzfrauen Ashley Müller (5.4) und Siri Vietzen (5.2) und dem Ersatzmann Robert Geld (6.2).
Es ist schon etwas Besonderes, in der eigenen Sporthalle gegen die Elite des Gerätturnens aus NRW anzutreten. Alle Mannschaften haben sich von Stadtmeisterschaften über die Bezirksregierungsmeisterschaften bin hin zum Landesfinale qualifiziert. Und wir auch! Die Nervosität war nicht mehr zu überbieten, zumal auch einige Eltern in die Halle gefunden haben. Und es war gar nicht so einfach unter dieser Anspannung das Gelernte abzurufen. Das Tau musste 4m unter Zeitdruck hinaufgeklettert werden, 3 Reaktivsprünge mussten geleistet werden, die Weite wurde addiert, eine Gerätebahn bestehend aus Schwebebalken, Boden und Parallelbarren und eine weitere aus Reck, Boden und Sprung bewältigt werden. Eine besondere Herausforderung ist die Synchronleistung: Hier müssen alle Mannschaftmitglieder 4 Schattenrollen synchron hintereinander turnen, darauf folgend an 2 Langbänken 8 synchrone Hockwenden und dann in 2 Zweier-Teams 3 Elemente synchron nebeneinender turnen. Den Wettkampf rundet eine Team-Umkehrstaffel ab. Alle Punkte ergeben Rangplätze, die am Ende aufgerechnet wurden.
Bei der Siegerehrung konnte sogar ein Händedruck des Sportdezernenten Peter Lambertz entgegengenommen werden. Für die begleitenden Trainerinnen, Maike Weidner und Birgit Dittmar, war es wieder ein besonderes Erlebnis. Leuchtende Augen und Kämpfergeist in den Gesichtern der Mannschaft. Was will man mehr!
An dieser Stelle noch mal ein großer Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass der Wettkampf in diesem besonderen Rahmen stattfinden konnte! Besonders an den Sport LK 13, der als Helfer-Team unermüdlich war.
B. Dittmar