Ein Bericht von Chiara Lee Nolte (Schülerin der Q2)
Am 03.02.2017 eröffnete die Kunstausstellung der Q2 unter der Leitung von unserer Kunstlehrerin Frau Möhle. Die Ausstellung war ein voller Erfolg. Zu sehen gab es Werke die die Schülerinnen und Schüler fleißig und mit viel Aufwand in der Q2 erarbeitet haben. Die Ausstellung wurde als Rundgang aufgebaut, fand im Oberstufenzentrum unserer Schule statt und begeisterte schon am Freitag, dem Tag der Vernissage, viele Lehrer und Schüler.
Die Ausstellung teilte sich in zwei Bereiche: im ersten Bereich wurden Bilder ausgestellt, die sich an die Arbeitsweisen von Gerhard Richter orientierten. Hier handelte es sich um Papierarbeiten mit Acrylfarben. Wir haben in zwei verschiedenen Werken den Unterschied zwischen abstrakter und gegenständlicher Malerei dargestellt, um das Motto von Richter „Ein Bild ist ein Bild“ in einem gemalten Moment zu verdeutlichen. So haben wir auch einen „Atlas“ erstellt, worin über 1200 beliebige, unbedeutende aber interessante Porträts von uns gesammelt wurden, um sich letztendlich für eins zu entscheiden und es malerisch umzusetzen.
Beim zweiten Teil der Ausstellung haben wir, nachdem wir uns mit Werken von dem Künstler Christian Boltanski auseinandergesetzt haben, Rauminstallationen zum Thema Mo(nu)ment erschaffen.
Hierbei wurden keine Grenzen bei der Materialwahl und Umsetzung gesetzt. Es wurde unter anderem viel mit Lichteffekten gespielt, wodurch der größte Teil im Dunklen zu begutachten war. Themen aus Politik und Umwelt oder tragische Geschehnisse in der Geschichte der Menschheit wurden durch die Installation dargestellt. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Engagement und haben sich intensiv mit jedem Thema auseinandergesetzt um eine überzeugende Message rüberzubringen.
Einige Bilder können hier angeschaut werden: