Jugend-debattiert-Schulfinale an der HBG

Seit Beginn dieses Schuljahres gehört die Heinrich-Böll-Gesamtschule zu den rund 1.100 Schulen in Deutschland, die an dem mehrfach ausgezeichneten bundesweiten Schülerwettbewerb Jugend debattiert teilnehmen. Am Freitag, den 26. Februar 2016 fand zum ersten Mal an der HBG das Schulfinale im Rahmen dieses Wettbewerbs statt.

Auf der Bühne im gut gefüllten Freizeitzentrum debattierten acht Schülerinnen und Schüler, die sich zuvor durch besondere Debattierleistungen in den Vorentscheiden qualifiziert hatten, über die Fragen „Soll an unserer Schule das Fach ‚Lernzeit’ eingeführt werden?“ (Sek. I) und „Soll an unserer Schule der Gebrauch von Smartphones außerhalb des Unterrichts generell erlaubt werden?“ (Sek. II).

Auch weil beide Themen einen direkten Schulbezug hatten, interessierten sich viele Schülerinnen und Schüler für die Debatten. Dies ist umso erfreulicher, da es ein vorrangiges Ziel der Projektteilnahme ist, möglichst viele Schülerinnen und Schüler an der HBG für das Debattieren zu begeistern und auf diese Weise an unserer Schule eine positive Diskussionskultur zu fördern.

Die aus Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrern bestehende Jury hatte eine schwierige Wahl zu treffen. Beim Regionalwettbewerb, der am 9. März 2016 am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Köln-Buchheim stattfindet, werden nun Alexandra Lehmler und Phillip Kuntkan (Sek. I) sowie Akdem Ünal und Sohrab Yusufzai (Sek. II) die Heinrich-Böll-Gesamtschule vertreten. Herzlichen Glückwunsch, wir drücken Euch die Daumen!

Großer Respekt gebührt jedoch sämtlichen acht Schulfinalisten, die vor einem beachtlichen Publikum zwei interessante und faire Debatten gezeigt haben. Zudem bedanken wir uns bei allen Juroren herzlich für ihr Engagement.

jugenddebatiert2016