Elternbrief zur Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,
die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien betrifft auch Familien unserer Schulgemeinde. Als Schulleiter möchte ich gegenüber allen Betroffenen mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Das Erdbeben und seine Folgen sind einfach furchtbar.
In der Schule versuchen wir, unseren Schülerinnen und Schülern einen verlässlichen Rahmen anzubieten, der für die Kinder Normalität bedeutet und ihnen hilft, zur Ruhe zu kommen. Es gab in der letzten Woche zwei Schweigeminuten zum Thema. Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte haben Spendenaktionen ins Leben gerufen und unser Krisenteam ist zusammengekommen. Dort, wo der Wunsch besteht, über die Erdbebenkatastrophe miteinander zu sprechen, soll dies auch möglich sein. In besonderen Fällen können Sie oder Ihre Kinder sich auch an unsere Sozialpädagoginnen wenden. Das geht am einfachsten über die Klassenlehrer.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind, bzw. Ihre Familie sehr große Schwierigkeiten hat, mit der durch das Erdbeben bedingten Situation fertig zu werden, können Sie sich auch an den schulpsychologischen Dienst der Stadt Köln wenden (Tel: 0221-221-29001, 0221-221-29002 oder über das Internet unter https://www.stadt-koeln.de/service/adressen/familienberatung-und-schulpsychologischer-dienst).
Die Klasse 9.6 hat stellvertretend für die Schule eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die ich gerne unterstütze. Informationen finden Sie hier: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/aktiv-helfen/interaktiv-helfen/starte-deine-spendenaktion/meine-spendenaktion/?cfd=dlto4#cff
Mir ist wichtig, dass wir uns in dieser für viele Familien schwierigen Zeit in der Schule friedvoll und zugewandt begegnen und uns gegenseitig helfen. Ich hoffe, dass uns das allen bestmöglich gelingt.
Mit herzlichem Gruß
Rolf Grisard (Schulleiter)