Frankreichfahrt des 9. Jahrgangs

22 Schülerinnen und Schüler des WP- oder Ergänzungsfachs Französisch fuhren vom 28.-30. Mai 2018 nach Lille, in die Partnerstadt Kölns

Unser Besuch im Collège Claude Lévi Strauss in Lille

Am zweiten Tag unserer Frankreichfahrt besuchten wir das Collège Levi-Strauss in Lille. Wir fuhren mit der Metro. Das besondere an dieser Bahn ist, dass sie keinen Fahrer hat, sie fährt automatisch. Nach fünf Stationen und einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die Schule. In das Schulgebäude kommt man nur hinein, wenn man am Tor klingelt und einem geöffnet wird.

Madame Malatesta, die Deutschlehrerin der Schule, empfing uns am Tor und führte uns in einen Raum, wo wir in Gruppen eingeteilt wurden.  Jeweils drei bis vier französische Schüler zeigten uns die Schule. Sie hatten die Tour auf Deutsch vorbereitet. Wir bekamen die einzelnen Räume gezeigt und auch die unterrichtenden Lehrer vorgestellt.

Das Schulgebäude ist relativ modern, es gibt zum Beispiel keine grünen Wandtafeln, so wie wir es kennen, sondern whiteboards.  Wir erfuhren, dass es an dieser Schule vier Jahrgänge gibt, von der 6. bis zur 9. Klasse (die Klassen heißen: sixième, cinquième, quatrième und troisième). Jeder Jahrgang hat eigene Schließfächer. Wie an unserer Schule gibt es dort auch eine Vorbereitungsklasse für Kinder, die neu in Frankreich sind und Französisch lernen müssen, diese Klasse heißt „la classe préparatoire“.

In Frankreich haben die Schüler 16 Wochen Ferien im Jahr, in Deutschland sind es 12 Wochen. Aber der Unterricht kann von 8.00 Uhr morgens bis 17.00 Uhr oder in der Oberstufe sogar bis 18.00 Uhr stattfinden. Eine Schulstunde dauert 55 Minuten. Die Schüler wechseln dann die Räume. Als die Führung fertig war, versammelten wir uns in einem Raum, wo bereits Kuchen und Getränke für uns angerrichtet waren.  Wir haben uns noch etwas mit den französischen Schülern unterhalten, hauptsächlich auf Französisch und Englisch und dann mussten wir uns nach einem Abschlussfoto von ihnen verabschieden.

Als wir zurück zur Jugendherberge gefahren sind, sind ein paar Schüler schnell in die Bahn eingestiegen und dann gingen die Türen schon zu und die Bahn fuhr los. Doch zum Glück hatten sich die Schüler die Haltestelle gemerkt und warteten dort auf uns.

Danny und Leon  / Angelina und Lisann

 

Unsere Jugendherberge

Unsere Jugendherberge heißt „Auberge de jeunesse Stéphane Hessel“ und liegt in Moulins in Lille. Sie ist sehr modern und hat fünf Etagen und einen Innenhof. Die Zimmer hatten drei oder vier Betten. Wir bekamen Zimmerkarten, mit denen wir auch den Fahrstuhl benutzten. Im Foyer im Erdgeschoss war die Rezeption mit einer Bar, einem Kicker und einem Billardtisch und daneben konnten wir frühstücken. Es gibt auch eine Küche „une cuisine“, in der man sich selbst etwas zu essen machen kann.

Lui , Fahim

Unsere Frankreichfahrt nach Lille

In der Nähe der Jugendherberge gab es einen Supermarkt, in dem wir uns etwas zu essen kaufen konnten und man hatte auch die Möglichkeit, in einen Imbiss zu gehen, da es hier viel Auswahl gab. Am ersten Tag sind wir alle zur „grande place“ gegangen, um von dort aus zu einer Rallye durch die Altstadt von Lille zu starten. Gemeinsam sind wir zurück zur Jugendherberge gegangen. Am Abend hatten wir genug Zeit, um einkaufen zu gehen und uns Essen zu kochen.

Anna, Jamila

Besuch der Schüler aus Lille an der HBG

Am 18.Mai besuchte eine Gruppe von ca. 50 Schülern des Collège Claude Lévi Strauss mit ihren Lehrern die HBG. Einige Schüler der 9. Jahrgangs holten sie an der U-Bahnstation ab und führten sie durch unsere Schule.

Am 18.5. sind ca. 50 Schüler aus Lille an unsere Schule gekommen. Wir haben sie an der U-Bahn mit einem Willkommensplakat empfangen. Wir haben ihnen auf Französisch die Schule gezeigt. Unseren Text haben wir vorher lange geübt. Die französischen Schüler waren anfangs schüchtern, doch später haben sie auch Fragen gestellt.

Elif, Betül

Am 18.5. kamen französische Schüler aus Lille für zwei Stunden an die HBG, um unsere Schule kennenzulernen. Sie haben sich über unser Willkommensplakat gefreut. Sie waren aufmerksam und interessiert. Wir fanden, dass die Schüler sehr offen und freundlich waren.

Sophie, Laura