08Apr/23

Endlich wieder ein Zirkusprojekt an unserer Schule

Bisher gab es alle zwei Jahre ein umfangreiches Zirkusprojekt mit Schülern und Schülerinnen aus verschiedenen Jahrgängen, die Choreographien wurden im Sportunterricht, in den AGs oder in den Mittagsfreizeit entwickelt. Dies ist so in unserem Schulprogramm verankert.

Die Coronajahre brachten diese Tradition zum Erliegen, umso erfreulicher war es, dass der jetzige 5. Jahrgang an der Tradition anknüpfte.

Der Auftakt erfolgte im Linoluckynelli in Lindweiler. Jede 5. Klasse hatte dort einen Zirkustag mit einer eigenen kleinen Aufführung.

Bei einem Probentag im PZ kamen aus jeder Klasse eine Gruppe für die gemeinsame Show des Jahrgangs zusammen.

Am Freitag, dem 24.03.2023 war es dann soweit.

Um 9.00 Uhr trafen sich 70 Artisten zur letzten Probe, zum Kostümieren, zur Generalprobe und letztendlich zur Aufführung im geschmückten PZ.

Es war eine große Freude, die Begeisterung sowohl der Artisten aus auch der Zuschauer zu sehen.

Die Artisten haben sich gegenseitig angespornt, Mut zu gesprochen, aufeinander geachtet, sich gegenseitig unterstützt. Elf schöne Nummern wurden präsentiert.

Eine Schülerin beeindruckte mich mit den Worten an ihre Gruppe:“kommt, wir halten uns an den Händen und laufen gemeinsam in die Manege, dann klappt das schon“.

Die phänomenale Unterstützung und der große Applaus des 5. Jahrgangs gaben ihr Recht.

Soziales Lernen und soziales Miteinander in seiner besten Form.

Das nächste Zirkusprojekt kann folgen.

Petra Möller (Sozialpädagogin)

30Mrz/23

Studienfahrt nach Weimar und Buchenwald

Ein Bericht von Celine Mundhenke (Q2)

Sie gilt als die Kulturstadt.

Kunst, Kultur und Historie auf kleinstem Raum, geprägt von einem humanistisch-kulturellem Geist.

Weimar, Thüringen

März, 2023

Wir, 21 Schüler:innen der Q2, machten vergangenes Wochenende unsere Erfahrung mit dieser vielseitigen Stadt. Unsere Begleitpersonen waren unsere LK-Lehrer:innen Frau Müller und Herr Aragosa, Frau Brand-Schmidtlein konnte uns leider nicht begleiten.

Schon bei der Ankunft überwältigte uns die altmodische, kulturgebundene Architektur. Durch die Straßen wandernd entdeckten wir zahlreiche wichtige historische Persönlichkeiten: Besonders auffällig die Statur Goethes und Schillers auf dem Theaterplatz, sowie Carl August, der Herzog, der mit Goethe eine Freundschaft pflegte. Direkt dahinter sah man die Anna Amalia Bibliothek, wo Goethe an seinen Werken arbeitete.Es ist ein seltsames Gefühl zu wissen, dass nur wenige Meter weiter entfernt die heute so populären Werke verfasst wurden. Weiterlesen

27Mrz/23

Club der neuen Bücher

‚Club der neuen Bücher‘ 

Es gibt jetzt einen Buchclub an der HBG 

An alle Leseratten der HBG:  

Der ‚Club der neuen Bücher‘ trifft sich ab sofort jeden Donnerstag in der Mittagspause im hinteren Teil der Bibliothek, der extra für uns reserviert ist. Wir lesen Neuerscheinungen und andere aktuelle Titel und schreiben kurze Buchempfehlungen mit kleinen Illustrationen dazu, die danach auf dem Instagram-Account unserer Bibliothek und auf der Homepage der HBG veröffentlicht werden.  

In der Bibi wird es regelmäßig einen Tisch mit unseren Buchempfehlungen geben. Dort können die Mitglieder unseres Clubs die Schüler*innen bei ihrer Buchauswahl beraten und ihnen neue Bücher empfehlen. Außerdem entscheiden wir gemeinsam, welche neuen Bücher für die Bibi bestellt werden sollen und schreiben eigene Geschichten. 

Jedes Mitglied bekommt einen grünen VIP-Ausweis. Ihr seid herzlich willkommen beim ,Club der neuen Bücher‘ mitzumachen. Wir freuen uns auf euch! 

Der Bibliotheksausschuss der HBG 

Ansprechpartnerinnen: Julia Rollert und Susanne Viegener 

 

24Mrz/23

Normaler Schulbetrieb am Mo, 27.03.23

Liebe Schulgemeinde,
wir bitten alle Schülerinnen und Schüler und auch die Erziehungsberechtigten zu berücksichtigen, dass aufgrund der Streiks im öffentlichen Personennahverkehr am Mo, 27.3.23 weder Busse noch Bahnen fahren. Der Unterricht findet wie gewohnt statt (Unterrichtsende um 12:20 Uhr wegen Elternsprechnachmittag). Wenn Schülerinnen und Schüler aufgrund des Ausfalls der Busse und Bahnen nicht zur Schule kommen können, bitten wir die Eltern, dies per Mail (info@hbg-koeln.de) zu entschuldigen oder in der Schule morgens anzurufen.
Mit herzlichem Gruß
Uta Goossens und Rolf Grisard

20Mrz/23

Der Balladenwettbewerb des 7. Jahrgangs

Ein Bericht von Lara Arpa, Helena Ciftioglu und Leyla Hatkic

Wir berichten euch vom Balladenwettbewerb des 7. Jahrgangs. Wir haben uns im Deutschunterricht mit Balladen beschäftigt und einige kennengelernt. Alle SchülerInnen lernten eine Ballade auswendig und in den Klassen wurden daraufhin jeweils die besten BalladenvorträgerInnen ausgewählt. Es war sehr aufregend vor der ganzen Klasse vorzutragen und in manchen Klassen gar nicht so einfach, SchülerInnen zu finden, die am Wettbewerb teilnehmen wollten. Es erfordert nämlich viel Mut vor über 200 Menschen eine Ballade vorzutragen.

Am Tag des Wettbewerbs trafen sich alle siebten Klassen im PZ. Zuerst bekamen wir einige Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs und dann ging es auch schon los. Alle TeilnehmerInnen trugen ihre Balladen nacheinander vor. Es gab mehrere sehr gute Vorträge, so dass es wirklich spannend war, welche Klasse gewinnen würde.

Für alle Klassen war es sehr aufregend, besonders wenn die eigene Klasse an der Reihe war. Wir feuerten unsere MitschülerInnen kräftig an und waren richtig stolz.

Nach den Vorträgen gab es eine kurze Pause, in der eine Jury aus LehrerInnen und älteren SchülerInnen auswertete, wer gewonnen hatte. In der Pause präsentierten drei Schüler eine lustige Variante des Erlkönigs, die allen super gefallen hat.

Es folgte die Siegerehrung, bei der die einzelnen SchülerInnen noch einmal viel Applaus bekamen. Bassir (3. Platz), Jaqueline (2. Platz) und Stella (1. Platz) waren die besten VorträgerInnen des Jahrgangs und konnten sich über einen Buchpreis freuen. Für die Gewinnerklasse gab es außerdem noch einen Geldpreis für ein Klassenevent.

12Mrz/23

Lateiner im Römisch – Germanischen Museum

Ein neues Refugium – mit den Lateinern der Klasse 9 im Römisch – Germanischen Museum im Belgischen Haus 

Ein Bericht von Anny Papaphilippu 

Ein wenig unheimlich wirkt sie ja schon, diese Medusa, die uns im Foyer des Belgischen Hauses von ihrem exponierten Platz hoch über unseren Köpfen beäugt – immerhin: zu Stein konnte sie uns nicht verwandeln, durch ihren Mythos aber umso mehr einen interessanten Einstieg zu unserer Führung quer durch den römischen Alltag und die tollsten Exponate des Römisch – Germanischen Museums bieten. 

Denn: heute unternehmen wir einen Streifzug durch das Belgische Haus in der Cäcilienstraße – seit 2019 das neue Refugium für rund 25% der Exponate des eigentlich am Roncalliplatz beheimateten Römisch- Germanischen Museums, das derzeit renoviert wird und (hoffentlich) 2026 erneut seine Pforten für Fans der Antike öffnen wird.  Weiterlesen

28Feb/23

Klassenfahrt und Zeitreise

Klassenfahrt und Zeitreise zugleich – die 6.7 erkundet den archäologischen Park in Xanten!  

Ein Bericht von Anny Papaphilipp 

Endlich auf Klassenfahrt! Nach den mühsamen Entbehrungen der Corona- Pandemie nun endlich einmal eine gemeinsame Reise unternehmen –  von dieser vielversprechenden Perspektive beseelt ging es für uns als Klasse 6.7 an den Niederrhein nach Xanten, direkt in den sogenannten archäologischen Park (APX). 

„Die Römer unter uns!“ – so lautete unser Programm und Motto für den fast dreitägigen Aufenthalt vor Ort. Und schon waren wir mit einem Fuß in der Antike: in direkter Nähe zum Römerpark befand sich unsere komfortable Jugendherberge Xanten Südsee, von der aus wir loszogen, das LVR RömerMuseum mit seinem Rundgang durch alle Bereiche römischen Lebens, die historischen großen Thermen und die rekonstruierten römischen Gebäude (Herberge, Läden, Werkstätten, kleine Thermen, Amphitheater, Hafentempel) im Römerpark zu erkunden – alles Bauwerke, die uns das Leben in einer der bedeutendsten Städte Germaniens vor ca 2000 Jahren vor Augen führen sollten. Denn genau das war Xanten zur Römerzeit: eine am Rhein für den Handel günstig gelegene und bis zu ihrer Zerstörung 275 n.Chr. eine der größten florierenden  Metropolen der germanischen Provinzen Roms – heute für uns ein lebendiges Zeugnis der Antike!  Weiterlesen

14Feb/23

Elternbrief zur Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,
die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien betrifft auch Familien unserer Schulgemeinde. Als Schulleiter möchte ich gegenüber allen Betroffenen mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Das Erdbeben und seine Folgen sind einfach furchtbar.
In der Schule versuchen wir, unseren Schülerinnen und Schülern einen verlässlichen Rahmen anzubieten, der für die Kinder Normalität bedeutet und ihnen hilft, zur Ruhe zu kommen. Es gab in der letzten Woche zwei Schweigeminuten zum Thema. Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte haben Spendenaktionen ins Leben gerufen und unser Krisenteam ist zusammengekommen. Dort, wo der Wunsch besteht, über die Erdbebenkatastrophe miteinander zu sprechen, soll dies auch möglich sein. In besonderen Fällen können Sie oder Ihre Kinder sich auch an unsere Sozialpädagoginnen wenden. Das geht am einfachsten über die Klassenlehrer.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind, bzw. Ihre Familie sehr große Schwierigkeiten hat, mit der durch das Erdbeben bedingten Situation fertig zu werden, können Sie sich auch an den schulpsychologischen Dienst der Stadt Köln wenden (Tel: 0221-221-29001, 0221-221-29002 oder über das Internet unter https://www.stadt-koeln.de/service/adressen/familienberatung-und-schulpsychologischer-dienst).
Die Klasse 9.6 hat stellvertretend für die Schule eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die ich gerne unterstütze. Informationen finden Sie hier: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/aktiv-helfen/interaktiv-helfen/starte-deine-spendenaktion/meine-spendenaktion/?cfd=dlto4#cff
Mir ist wichtig, dass wir uns in dieser für viele Familien schwierigen Zeit in der Schule friedvoll und zugewandt begegnen und uns gegenseitig helfen. Ich hoffe, dass uns das allen bestmöglich gelingt.
Mit herzlichem Gruß
Rolf Grisard (Schulleiter)

06Feb/23

Q1 und Q2 im HORIZONT Theater

Like mich – ich bin rechts! 

„White Power Barbies“ mit der Q1 und Q2 im HORIZONT Theater 

Ein Bericht von Anny Papaphilippu 

Liken, liken, abbonieren, klick, klick, klick – wir sind cool, schön, zum Verlieben – und: wir sind rechts! 

So das Mantra der „White Power Barbies“ Melina und Laura,  zweier rechtsradikaler junger Frauen, die auf Twitter, Instagram, Tic Toc und Co rechtes Gedankengut teilen, immer extremere Inhalte posten – am Ende sogar Anschläge, bei denen Menschen ernsthaft zu schaden kommen – denn das begeistert ja besonders viele treue Follower aus der neonazistischen Community.  

Wer sind diese „White Power Barbies“? Die eine, Melina, eine „aufstrebende Rechtsradikale“ mit ausgeprägtem Hang zur Selbstdarstellung in den sozialen Netzwerken, die gern auch mal die eine oder andere rechtsradikale Straftat viral gehen lässt. Die andere, Laura, Melinas Gefährtin in der Neonazi – Szene, parallel aber auch Assistentin und Freundin der rechtspopulistischen Politikerin Sandra Engelbrecht und zudem Geheimagentin des Verfassungsschutzes – so eine „Triple-Identität“ muss tierisch anstrengend sein und geht selten gut…   Weiterlesen

29Jan/23

Sport für ALLE – IN unserer HALLE!!!

Am 23 Januar 2023 fuhr eine kleine Delegation von Eltern, Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern der HBG zur Sitzung des Kölner Schulausschusses zum Theo-Buraunen-Platz, um auf das immer noch bestehende Sporthallen-Problem aufmerksam zu machen.
Die Gruppe nutzte die Möglichkeit, nach einem Radio Beitrag und einem Fernsehbericht in der aktuellen Stunde im WDR noch einmal deutlich zu machen:

es muss eine Lösung für den seit Februar 2022 gesperrte Sporthallenkomplex der HBG her!

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7.3 teilten im Foyer auf mitgebrachten Transparenten die große Unzufriedenheit der Schulgemeinde über die geschlossene Sporthalle mit. Die Schulgemeinde der HBG wünscht sich eine Entscheidung und eine Lösung in Bezug auf die nicht nutzbare Sporthalle der Schule. Denn nach 11 Monaten Sportunterricht ohne Hallennutzung sind das Verständnis und die Geduld zu warten aufgebraucht. Schülerinnen und Schüler fragen sich, wann es wieder normalen Sportunterricht geben kann in einer trockenen, warmen, windgeschützten Halle. Außerdem fragen sich die Schülerinnen und Schüler, warum die Wiederinstandsetzung der Sporthalle einen so niedrigen Stellenwert in der Entscheidung der Stadt hat. Lena (7.3): „Sind wir der Stadt denn so egal?“

Das Engagement der Gruppe wurde positiv zur Kenntnis genommen und viele Sitzungsmitglieder, u.a. Vertreterinnen und Vertreter der Grünen, der SPD und auch der Sitzungsvorsitzende nahmen sich vor der Sitzung Zeit für ein Gespräch mit den Beteiligten.

Jetzt müssen den Worten aber auch Taten folgen! Also: