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30Mrz/23

Studienfahrt nach Weimar und Buchenwald

Ein Bericht von Celine Mundhenke (Q2)

Sie gilt als die Kulturstadt.

Kunst, Kultur und Historie auf kleinstem Raum, geprägt von einem humanistisch-kulturellem Geist.

Weimar, Thüringen

März, 2023

Wir, 21 Schüler:innen der Q2, machten vergangenes Wochenende unsere Erfahrung mit dieser vielseitigen Stadt. Unsere Begleitpersonen waren unsere LK-Lehrer:innen Frau Müller und Herr Aragosa, Frau Brand-Schmidtlein konnte uns leider nicht begleiten.

Schon bei der Ankunft überwältigte uns die altmodische, kulturgebundene Architektur. Durch die Straßen wandernd entdeckten wir zahlreiche wichtige historische Persönlichkeiten: Besonders auffällig die Statur Goethes und Schillers auf dem Theaterplatz, sowie Carl August, der Herzog, der mit Goethe eine Freundschaft pflegte. Direkt dahinter sah man die Anna Amalia Bibliothek, wo Goethe an seinen Werken arbeitete.Es ist ein seltsames Gefühl zu wissen, dass nur wenige Meter weiter entfernt die heute so populären Werke verfasst wurden. Weiterlesen

27Mrz/23

Club der neuen Bücher

‚Club der neuen Bücher‘ 

Es gibt jetzt einen Buchclub an der HBG 

An alle Leseratten der HBG:  

Der ‚Club der neuen Bücher‘ trifft sich ab sofort jeden Donnerstag in der Mittagspause im hinteren Teil der Bibliothek, der extra für uns reserviert ist. Wir lesen Neuerscheinungen und andere aktuelle Titel und schreiben kurze Buchempfehlungen mit kleinen Illustrationen dazu, die danach auf dem Instagram-Account unserer Bibliothek und auf der Homepage der HBG veröffentlicht werden.  

In der Bibi wird es regelmäßig einen Tisch mit unseren Buchempfehlungen geben. Dort können die Mitglieder unseres Clubs die Schüler*innen bei ihrer Buchauswahl beraten und ihnen neue Bücher empfehlen. Außerdem entscheiden wir gemeinsam, welche neuen Bücher für die Bibi bestellt werden sollen und schreiben eigene Geschichten. 

Jedes Mitglied bekommt einen grünen VIP-Ausweis. Ihr seid herzlich willkommen beim ,Club der neuen Bücher‘ mitzumachen. Wir freuen uns auf euch! 

Der Bibliotheksausschuss der HBG 

Ansprechpartnerinnen: Julia Rollert und Susanne Viegener 

 

20Mrz/23

Der Balladenwettbewerb des 7. Jahrgangs

Ein Bericht von Lara Arpa, Helena Ciftioglu und Leyla Hatkic

Wir berichten euch vom Balladenwettbewerb des 7. Jahrgangs. Wir haben uns im Deutschunterricht mit Balladen beschäftigt und einige kennengelernt. Alle SchülerInnen lernten eine Ballade auswendig und in den Klassen wurden daraufhin jeweils die besten BalladenvorträgerInnen ausgewählt. Es war sehr aufregend vor der ganzen Klasse vorzutragen und in manchen Klassen gar nicht so einfach, SchülerInnen zu finden, die am Wettbewerb teilnehmen wollten. Es erfordert nämlich viel Mut vor über 200 Menschen eine Ballade vorzutragen.

Am Tag des Wettbewerbs trafen sich alle siebten Klassen im PZ. Zuerst bekamen wir einige Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs und dann ging es auch schon los. Alle TeilnehmerInnen trugen ihre Balladen nacheinander vor. Es gab mehrere sehr gute Vorträge, so dass es wirklich spannend war, welche Klasse gewinnen würde.

Für alle Klassen war es sehr aufregend, besonders wenn die eigene Klasse an der Reihe war. Wir feuerten unsere MitschülerInnen kräftig an und waren richtig stolz.

Nach den Vorträgen gab es eine kurze Pause, in der eine Jury aus LehrerInnen und älteren SchülerInnen auswertete, wer gewonnen hatte. In der Pause präsentierten drei Schüler eine lustige Variante des Erlkönigs, die allen super gefallen hat.

Es folgte die Siegerehrung, bei der die einzelnen SchülerInnen noch einmal viel Applaus bekamen. Bassir (3. Platz), Jaqueline (2. Platz) und Stella (1. Platz) waren die besten VorträgerInnen des Jahrgangs und konnten sich über einen Buchpreis freuen. Für die Gewinnerklasse gab es außerdem noch einen Geldpreis für ein Klassenevent.

12Mrz/23

Lateiner im Römisch – Germanischen Museum

Ein neues Refugium – mit den Lateinern der Klasse 9 im Römisch – Germanischen Museum im Belgischen Haus 

Ein Bericht von Anny Papaphilippu 

Ein wenig unheimlich wirkt sie ja schon, diese Medusa, die uns im Foyer des Belgischen Hauses von ihrem exponierten Platz hoch über unseren Köpfen beäugt – immerhin: zu Stein konnte sie uns nicht verwandeln, durch ihren Mythos aber umso mehr einen interessanten Einstieg zu unserer Führung quer durch den römischen Alltag und die tollsten Exponate des Römisch – Germanischen Museums bieten. 

Denn: heute unternehmen wir einen Streifzug durch das Belgische Haus in der Cäcilienstraße – seit 2019 das neue Refugium für rund 25% der Exponate des eigentlich am Roncalliplatz beheimateten Römisch- Germanischen Museums, das derzeit renoviert wird und (hoffentlich) 2026 erneut seine Pforten für Fans der Antike öffnen wird.  Weiterlesen

28Feb/23

Klassenfahrt und Zeitreise

Klassenfahrt und Zeitreise zugleich – die 6.7 erkundet den archäologischen Park in Xanten!  

Ein Bericht von Anny Papaphilipp 

Endlich auf Klassenfahrt! Nach den mühsamen Entbehrungen der Corona- Pandemie nun endlich einmal eine gemeinsame Reise unternehmen –  von dieser vielversprechenden Perspektive beseelt ging es für uns als Klasse 6.7 an den Niederrhein nach Xanten, direkt in den sogenannten archäologischen Park (APX). 

„Die Römer unter uns!“ – so lautete unser Programm und Motto für den fast dreitägigen Aufenthalt vor Ort. Und schon waren wir mit einem Fuß in der Antike: in direkter Nähe zum Römerpark befand sich unsere komfortable Jugendherberge Xanten Südsee, von der aus wir loszogen, das LVR RömerMuseum mit seinem Rundgang durch alle Bereiche römischen Lebens, die historischen großen Thermen und die rekonstruierten römischen Gebäude (Herberge, Läden, Werkstätten, kleine Thermen, Amphitheater, Hafentempel) im Römerpark zu erkunden – alles Bauwerke, die uns das Leben in einer der bedeutendsten Städte Germaniens vor ca 2000 Jahren vor Augen führen sollten. Denn genau das war Xanten zur Römerzeit: eine am Rhein für den Handel günstig gelegene und bis zu ihrer Zerstörung 275 n.Chr. eine der größten florierenden  Metropolen der germanischen Provinzen Roms – heute für uns ein lebendiges Zeugnis der Antike!  Weiterlesen

06Feb/23

Q1 und Q2 im HORIZONT Theater

Like mich – ich bin rechts! 

„White Power Barbies“ mit der Q1 und Q2 im HORIZONT Theater 

Ein Bericht von Anny Papaphilippu 

Liken, liken, abbonieren, klick, klick, klick – wir sind cool, schön, zum Verlieben – und: wir sind rechts! 

So das Mantra der „White Power Barbies“ Melina und Laura,  zweier rechtsradikaler junger Frauen, die auf Twitter, Instagram, Tic Toc und Co rechtes Gedankengut teilen, immer extremere Inhalte posten – am Ende sogar Anschläge, bei denen Menschen ernsthaft zu schaden kommen – denn das begeistert ja besonders viele treue Follower aus der neonazistischen Community.  

Wer sind diese „White Power Barbies“? Die eine, Melina, eine „aufstrebende Rechtsradikale“ mit ausgeprägtem Hang zur Selbstdarstellung in den sozialen Netzwerken, die gern auch mal die eine oder andere rechtsradikale Straftat viral gehen lässt. Die andere, Laura, Melinas Gefährtin in der Neonazi – Szene, parallel aber auch Assistentin und Freundin der rechtspopulistischen Politikerin Sandra Engelbrecht und zudem Geheimagentin des Verfassungsschutzes – so eine „Triple-Identität“ muss tierisch anstrengend sein und geht selten gut…   Weiterlesen

29Jan/23

Sport für ALLE – IN unserer HALLE!!!

Am 23 Januar 2023 fuhr eine kleine Delegation von Eltern, Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern der HBG zur Sitzung des Kölner Schulausschusses zum Theo-Buraunen-Platz, um auf das immer noch bestehende Sporthallen-Problem aufmerksam zu machen.
Die Gruppe nutzte die Möglichkeit, nach einem Radio Beitrag und einem Fernsehbericht in der aktuellen Stunde im WDR noch einmal deutlich zu machen:

es muss eine Lösung für den seit Februar 2022 gesperrte Sporthallenkomplex der HBG her!

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7.3 teilten im Foyer auf mitgebrachten Transparenten die große Unzufriedenheit der Schulgemeinde über die geschlossene Sporthalle mit. Die Schulgemeinde der HBG wünscht sich eine Entscheidung und eine Lösung in Bezug auf die nicht nutzbare Sporthalle der Schule. Denn nach 11 Monaten Sportunterricht ohne Hallennutzung sind das Verständnis und die Geduld zu warten aufgebraucht. Schülerinnen und Schüler fragen sich, wann es wieder normalen Sportunterricht geben kann in einer trockenen, warmen, windgeschützten Halle. Außerdem fragen sich die Schülerinnen und Schüler, warum die Wiederinstandsetzung der Sporthalle einen so niedrigen Stellenwert in der Entscheidung der Stadt hat. Lena (7.3): „Sind wir der Stadt denn so egal?“

Das Engagement der Gruppe wurde positiv zur Kenntnis genommen und viele Sitzungsmitglieder, u.a. Vertreterinnen und Vertreter der Grünen, der SPD und auch der Sitzungsvorsitzende nahmen sich vor der Sitzung Zeit für ein Gespräch mit den Beteiligten.

Jetzt müssen den Worten aber auch Taten folgen! Also:

24Jan/23

Pädagogik LK besucht „Antigone“

Mit dem Pädagogik LK der Q1 in Theben –  „Antigone“ Im Horizont Theater 

Ein Bericht von Anny Papaphilippu 

Eine Holzrampe, drei Metallelemente, von der Decke herabhängend an groben Stricken, drei Eisenstäbe und eine Schubkarre – man könnte meinen, wir wären auf einer Baustelle gelandet, doch dann geht das Licht aus und… wir sind im antiken Theben! 

Und damit mitten in einer doch recht prekären Situation: Die beiden Söhne des unglücklichen Ödipus, Eteokles und Polyneikes, haben sich im Kampf um die Stadt gegenseitig umgebracht, doch während Eteokles ruhmreich bestattet wird, verweigert Kreon, der Herrscher über Theben, dem „Landesverräter“ Polyneikes ein würdiges Begräbnis – schlimmer noch: Es ist bei Todesstrafe verboten, Polyneikes zu bestatten –  welch ein Verbot, denn nach göttlichem Gebot müsste eigentlich jeder eine würdige Bestattung erhalten. Viel Zündstoff also, vor allem für die Schwester des Eteokles, die tugendhafte Antigone, für die das Verbot des starrsinnigen Onkels nicht mit ihrem Gewissen zu vereinbaren ist und mit Gerechtigkeit erst recht nicht!  Weiterlesen