Ein Bericht von Anny Papaphilippu
Im Sinne Heinrich Bölls eine wert – und gehaltvolle, lebendige und sensibilisierende Erinnerungskultur an unserer Schule zu etablieren, bereits vorhandene Angebote wachzuhalten, auszubauen und zu komplettieren – das ist nach wie vor unser Ziel, denn: manches lässt sich eben nicht erdenken, sondern nur real in menschlicher Begegnung erleben und erspüren.
So sind wir froh und dankbar mit Frau Irene Seiwert (96) mittlerweile regelmäßig eine der wenigen noch lebenden Zeitzeuginnen zu Gast haben zu dürfen, die den Schülerinnen und Schülern jedes Mal eine eindringliche und bewegende Begegnung mit der Vergangenheit ermöglicht, um deren Bewusstsein für die Gegenwart zu schärfen sowie für die Ereignisse zu Zeiten des Nationalsozialismus bzw. für eine Jugend in Kriegszeiten zu sensibilisieren – seit dem 24. Februar 2022 ein Thema von akut umso bedrückenderer Aktualität. Weiterlesen!